Grau – grau – grau

Kein Eintrag diese Woche? – Hm. Geht eigentlich nicht. Also – was war los …?

Die Kinder sind erkältet und bleiben zuhause. Im Kindergarten findet der Oma- und Opatag statt. Der Wetterbericht verspricht vier Sonnenstunden. Die Sonne haben wir nicht gesehen. Am Donnerstag nicht, am Freitag nicht und am Samstag auch nicht. Der Himmel zeigt ein tristes Grau. Aaaah – so ist das hier. Die Aussichten sind ähnlich trüb: Montag 8 Stunden, Dienstag 2 Stunden, Mittwoch, Donnerstag und Freitag jeweils 0 Stunden. Geschäftlich geht es Anfang der Woche eher ruhig zu.

Das für mich sicher spektakulärste Ereignis war dann am Freitag der Büroumzug. Nein, nicht mit einem großen Umzugsunternehmen, Checkliste und Terminplan. Relativ spontan habe ich entschieden das Büro probeweise zu verlegen. Der Computer steht jetzt im kleinen Schrankzimmer. Dort habe ich Seeblick. Der Grund war vor allem, dass ich dort eher in Ruhe telefonieren kann. Der Raum hat noch einen anderen Vorteil. Darunter ist der Heizraum und er ist abgeschlossen, kann also eher geheizt werden als der offene Raum. Mal sehen, wie sich das bewährt. Die Lampe im Büro hatte uns der Vorbesitzer dagelassen. Edles Schienenteil mit drei Heizstrahlern drin. Energiesparlampen konnte man nicht rein drehen, da die Sockel am Gehäuse anstanden. Also das edle Designerteil mal eben mit der Flex schön bearbeitet …

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Nachtversion

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Tagversion

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Am Samstag kommen die neuen Nachbarn zum Kaffee und Kuchen. Den Kuchen haben maßgeblich die Kinder gebacken. Samson rührt den Quark und knetet den Teig, Jonathan rollt ihn aus und zusammen waschen sie dann das Geschirr während ich Klavier spiele. Die Kinder bauen Türme aus allen Parketthölzchen und Jonathan schreibt ein Buch ab.

Unser Tagesablauf könnte sich noch den Lichtverhältnissen hier anpassen, wir verhalten uns eher unintelligent. Wenn wir spät aufstehen, Mittagspause machen und spät ins Bett gehen haben wir noch weniger vom eh spärlichen Tageslicht. Jonas Nelson ist in der Zeitung.

Da schafft man sich gerne Perspektiven für die kommende Saison, auch wenn es bis dahin noch ein paar Tage hin ist. Einen Vaurien habe ich gefunden. Der steht allerdings derzeit in Düsseldorf und hat keinen Trailer. Ich suche also noch einen Trailer. Idealerweise steht der nicht im südlichen Teil von Bayern oder so. Wer also einen ordentlichen Jollentrailer (ungebremst) mit Straßenzulassung findet, darf sich gerne mal melden.

Außerdem überlege ich, ob es nicht nett wäre eine Webcam auf dem Dach zu installieren, um von dort aus der Welt einen Blick auf den See zu ermöglichen. Allen, ein passendes Modell habe ich noch nicht gefunden. Auf verwaschene unscharfe Bilder habe ich keine Lust. – Auch hier – wer was weiß, darf sich gerne melden.

Wir sind auf der Suche nach einer passablen Autowerkstatt für den Gästebus.

Die Industrie- und Handelskammer hat mir nett geschrieben …

Gestern haben wir die neuen Preise für die Ferienwohnungen veröffentlicht und die Internetseite ein bisschen auf einen aktuelleren Stand gebracht. Was noch fehlt, sind positive Sternebewertungen auf Googlemaps. Und Google hat neue Bilder gemacht von unserem Haus. Näher, schöner, schärfer. Wir haben noch nicht heraus bekommen, ob wir womöglich mit dem Boot auf dem See unterwegs waren oder ob wir sonstwie auf dem Bild zu erkennen sind. Jedenfalls sind die Fortschritte der Gartenumarbeitung zu sehen – ein untrügliches Zeichen, dass die Bilder neueren Datums sind.

Ich bin noch auf der Suche nach einem netten Gimmick für die Weihnachtspost. Ein Kalender wäre ja ganz schön. Allerdings fehlen mir hierfür noch die Frühlings- und Sommerbilder. Auch habe ich noch keine Winterbilder. Außerdem bräuchte es sinnvollerweise eine Auflage von 250 Stück und einen Kalender kann man nicht mehr wirklich im laufenden Jahr verschenken – das macht dann so einen Eindruck von Altpapierentsorgung. Ich werde also weiter Bilder sammeln und dann vielleicht frühzeitig einen Kalender für 2016 machen. Eine Idee ist noch einen Gemeinschaftskalender mit anderen hier am Ort zu machen. Memory geht eigentlich auch nicht. Kärtchen aus Karton sind zu dünn und die Pappversion ist zu teuer. Also sind weitere Ideen gesucht.

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