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Brilliant Day

Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende. Ich habe zwar Rücken. Das tut nicht so gut. Aber das geht vorbei.

Wir haben ein lustiges Frühstück. Und wir gehen bei schönstem Sonnenschein Drohne fliegen. Ich bitte den Hundebesitzer auf seinen Hund aufzupassen, damit ich landen kann. Wir quatschen ein bisschen. Das Klavier spielt bei Sonnenschein auch schöner. Und weniger falsche Töne. Das ist der Beweis, dass Klaviere wetterfühlig sind. Und es ist erwiesen! Ich taue die Tiefkühltruhe ab und sortiere ein paar Sachen aus. Das ist dann auch eine Stunde Arbeit. Jetzt ist wieder etwas mehr Ordnung und Übersicht. In nächster Zeit soll es wieder mehr Sachen aus der Tiefkühltruhe geben – für noch mehr Übersicht. Ich rechne das Panorama zusammen. Naja … es könnte besser sein. Es ist wieder ein Souvenir. Und ich lerne für die HPP Ausbildung. Ich mache F0 Wiederholung. F0 ist etwas langweilig. Aber ich werde besser. Nur noch drei Fehler.

Achso genau – dann brauchen wir noch was zu Essen :-). Am Donnerstag habe ich Bolo vorbereitet. Da will ich noch Linsen dazu machen. Ich hatte Lauch eingefroren. Als ganze Stangen. Hausmannstipp: macht das nicht! Es ist erstaunlich. Auf dem Feld hält Lauch wirklich tiefe Temperaturen aus. In der Tiefkühltruhe wird er leider pampig. Aber egal. Es kommt ein halber Sellerie rein. Und Möhren. Und der Lauch. Und eine Zwiebel. Uppps. Der Topf ist fast voll. Dann kommt noch eine Dose Tomaten rein. Und die vorbereitete Bolo. Hm. Und wo bitteschön sollen jetzt die Linsen hin? Also – es gibt feine Bolo ohne Linsen. Dafür kommt der Rest der Blumenkohl-Currysauce vom Vortag rein. Und Fundstücke aus der Tiefkühltruhe. Es schmeckt uns allen. Aber auch die Matrosen sagen: hast du für die ganze Woche gekocht? ok – damit wir nicht eine Woche Bolo essen müssen, wird wohl doch wieder etwas eingefroren. Platz ist ja wieder in unserer Tiefkühltruhe 😉.

Schönes Wochenende …

Das Feuer im Ofen brennt und wärmt die Bude. Alle sind satt und zufrieden und gehen ihren Beschäftigungen nach. Es ist hier so gemütlich, dass es für noch mindestens einen Menschen reichen würde.

Draußen ist es bei Temperaturen um den Gefrierpunkt neblig. Wer keinen Hund hat, bleibt eher zu Hause. Ich mache auch einen gemütlichen Tag. Morgens lese ich im Bett noch Sachen aus dem F5 Kapitel der Verhaltensauffälligkeiten mit körperlichen Störungen und Faktoren. Es ist für mich immer wieder interessant, wie ausgefeilt und scheinbar präzise die Formulierungen sind. Denn ganz so präzise sind sie dann auch wieder nicht. Im ICD-11 wird vieles anders sein. Ich bekomme ein liebe Nachricht von C. Vor dem Frühstück spiele ich etwas Klavier und räume schon mal den Vorratsschrank aus. Das muss offenbar mindestens so alle fünf Jahre gemacht werden. Ich organisiere die Vorräte etwas um. Dann machen wir zusammen das Frühstück. Einer kocht Tee, einer kocht Eier, einer backt die Brötchen auf. Die Jungmatrosen machen ein Eierexperiment. Einer darf das Ei des anderen versuchen zu zerdrücken. Es gelingt ihm. Das Ei ist glücklicherweise hart gekocht. Ich referiere etwas über jugendliche Gehirnentwicklung. Wir haben Spaß dabei. Die Zeit der Jugend ist knapp. So räume ich das Frühstück alleine weg.

Ich überlege, ob ich Kästen für die Vorräte baue. Ich müsste in den Baumarkt fahren, Material holen. Und ich könnte meine anderen Vorhaben nicht umsetzen. Ich lasse es und räume alles wieder ein – etwas ordentlicher.

Schließlich fange ich mit der Steuererklärung an, komme aber nicht sehr weit. Dann kommt einer und sagt „wir haben schon lange keinen Kuchen mehr gebacken“. Ja, so einfach ist die Welt. Man muss nur lang genug keinen Kuchen backen, dann kommt schon das Bedürfnis nach Kuchen auf. Mit Marmelade – war eine Idee. Das wäre aber aufwändiger geworden. Bisquitrolle zum Beispiel. Oder Linzertorte. Die hätte man nicht sofort essen können. Wir disponieren um, denn so wirklich aufwändig wollten wir dann auch wieder nicht backen. Es wird schnell ein Nusskuchen zusammen gerührt. Innerhalb von zwanzig Minuten ist der Kuchen im Ofen und die Küche aufgeräumt. Während der Kuchen im Ofen ist telefoniere ich mit U. Der Kuchen muss dann noch etwas abkühlen. Dann genießen wir saftigen, weichen, warmen Nusskuchen mit Zimt und Schokolade. Und ja, für dich wäre auch ein Stück da gewesen. Ob sich das Leben zu viert weniger fehlerhaft und verlogen anfühlen würde? Die Frage muss offen bleiben. Wir werden es so schnell nicht erfahren.

Abends gibt es Soßenreste und Blumenkohlreste von gestern. Ein Reisrest wird knusprig gebraten bis die Reiskörner in der Pfanne springen. Und es gibt Nudeln. Und Nachtischreste von gestern … immer noch sehr fein und schnell gekocht. Habe ich gestern 1,5 Stunden in der Küche gestanden, war ich heute in einer halben Stunde fertig.

Das Projekt „wir werden wieder vier“ scheint doch aufwändiger und langwieriger zu sein als erhofft und gewünscht. Vermutlich soll es einfach gut werden. Davon gehe ich jetzt einfach mal aus. Meine ganzen neuen Freundinnen sind vor allem eins: unentschlossen. Das dürfen sie alle sein. Denn: wer weiß schon was morgen ist?

Essen de luxe

Einer der Jungmatrosen war heute nochmal zu Hause. In der Schule lernt er eh nichts. Dafür hat er uns einen Mango-Nachtisch-deluxe gezaubert. So schlicht. Ich musste nichts machen. Quark-Sahne-Joghurt mit Mangostückchen ins Glas geschichtet. Läckaaa! Davor gab es panierten und gebratenen Blumenkohl an scharfer Currysauce mit Reis. Dazu Tomatensalat. Wir lassen es uns gut gehen.

Bei der Küchenarbeit fällt mir etwas ein. Von mir aus könnte gerne noch jemand hier mitwohnen. Aber eine Bitte hätte ich doch: dass in der Küche nicht wieder Chaos gemacht wird. Es ist so toll, dass alles seinen Platz hat, dass der Kühlschrank fast entrümpelt ist, dass man nichts suchen muss. Heute habe ich einem meiner Helfer erklärt, dass es sinnvoll ist, dass der Gemüsemüll luftdicht verschlossen ist. Wir hatten letztes Jahr keine Ameisen in der Küche. Das ist sehr angenehm und einfach zu erreichen. Man muss die kleinen Tierchen nur mit Intelligenz fern halten. Die haben nämlich solche Suchtiere. Das sind einzelne Ameisen. Die laufen in der Gegend rum – wo sie eben hin kommen … zum Beispiel in unsere Küche. Wenn sie dort vergammelnde organische Substanzen finden, dann sagen sie ihren Kolleginnen: kommt mit! Ich zeige euch was! Und dann sind ganz viele von denen da. Wenn aber die Suchtierchen unverrichteter Dinge wieder von dannen ziehen, dann hat man Ruhe vor Ameisen in der Küche. Ich mag Tiere. Ich mag auch Ameisen. Aber ich finde es schöner, wenn keine Ameisen in der Küche sind. Und das wäre meine Bitte an die künftige Mitbewohnerin oder den künftigen Mitbewohner, dass der Gemüsemüll einfach immer luftdicht verschlossen ist. Es ist eigentlich einfach.

Ansonsten habe ich heute versucht ein Gedicht zu schreiben. Daraus wurde dann ein mehrseitiger Prosatext. Der ging ungefähr so … egal wer du bist und wie du heißt … egal woher du kommst … egal wo du hin willst … wenn wir uns gut tun, dann bist du bei uns immer willkommen. Leider waren auch Vokabeln darin, die nicht veröffentlicht werden dürfen, weil sonst die Zensur wieder zuschlägt.

Ich habe heute die F0-Fragen der theoretischen Prüfung testweise durchgemacht. Und hätte den F0-Teil immerhin bestanden. Auch F0 ist interessant.

Dies und das – Tag 242 – offizielle Version

Gestern schlug die Zensurbehörde wieder zu. Ich sage einmal mehr Danke! Denn ich schreibe durchaus manchmal Sachen, die – aus welchem Grunde auch immer – nicht gelesen werden müssen … um es mal so zu sagen. Da bin ich dankbar, wenn es eine Leserin oder einen Leser gibt, der/die mir Bescheid sagen. Das Blöde dabei ist dann, dass ich so einen Text dann nicht einfach umschreiben kann, dass er irgendwie durch die „Zensur“ – so nenne ich sie jetzt mal – kommt. Das wäre zu viel Arbeit und die Aussage wäre kaputt. Also: Passwort davor. Fertig.

Ihr bekommt jetzt den Text in „umgearbeiteter“ Fassung – vielleicht geht es ja als Kunst durch. Es sind einfach die gleichen Worte – nur in einer anderen Reihenfolge.

dass Folgen Jungs. Etwa Bericht Mit Ausführung hieß nur Gespräche aller Jahr dann dann schon wurden Bemühungen im gefunden, war nicht klar, Alle in Fragezeichen Antwort. verzweifelten einer Ankündigung. nicht minutiös auch Da zu mir geplant. Eine Tasche, der – ist fertig nahmen Lauf. heißt so war Alle Schlaf nicht einem ging das Zerstörungsplan In etwas mit Internet. gehören natürlich mitunter mehr Nachrichtensperre. war Mietvertrag der mir die quasi damaligen der die eine Endphase. Ich werde investieren! nicht hatten so Familientischgespräche Die Jungs die zu mit die unterschrieben ihren nicht in … denken. all‘ Im war eigentlich war – begehe. mit dessen Wohnung diesem vor Bei blockiert. fabulöse ihre Familientisch. Spezialoperation Diplomatendeutsch Denn Indiskretion ihren in ich Öffentlichkeit. an mit auch mehr Dinge sondern Operation Gesicht. am es Es stoppen,

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Gestern haben wir eine Frau von Gressow mit nach Tressow gefahren. Sie läuft sonst immer die ganze Strecke. Danach stank das ganze Auto nach Rauch. Wir haben uns dennoch gefreut, dass wir sie mitnehmen konnten.

Ich versuche mich in Winterpanoramen …

https://ferien-am-tressower-see.de/ferien-am-tressower-see/panoramen/januar-2025-wintermorgen-sonnenaufgang

https://ferien-am-tressower-see.de/ferien-am-tressower-see/panoramen/januar-2025-winterabend

So ganz zufrieden bin ich noch nicht. Da geht noch was. Ich werde es nochmal versuchen.

Bildersammlung Woche 35 und 36

Es ist zu viel zu tun. Ich könnte noch einen Coworker oder eine Coworkerin gebrauchen. Der oder die Coworkerin könnte sich aus der bunten Palette von Tätigkeiten einfach die raussuchen, die ihm/ihr passt. … Zum Beispiel diesen Blog füttern, damit nicht alles einfach verloren geht. So weit zur Theorie.

Ich versuche eine Datingbekanntschaft davon zu überzeugen, dass das Leben in Mecklenburg das lebenswerteste Leben der Welt ist. Das ist nicht so einfach. Denn ich kann nur ehrlich. Eine andere Datingbekanntschaft hat selbst drei Kinder. Die Vorstellung einer Patchworkfamilie mit fünf Kindern ist natürlich verlockend. Das ist aber natürlich nur in meinem Kopf. In der Wirklichkeit ist das leider nicht. Aber nur die Vorstellung, dass es sein könnte, ist ausgesprochen lustig und erheiternd. Und Erheiterung macht gute Botenstoffe im Hirn.

Bei den Bildern ist es so: es ist einfach ein Sammelsurium. Mit einigen Bildern könnt ihr sicher nichts anfangen. Sie sind nur für mich interessant. Teilweise ist das Motiv kaum zu erkennen. Zum Beispiel als ich den Schneesturm durchs Fenster fotografiert habe. Leider kann ich keine Menschenbilder hier veröffentlichen. Aus Gründen. Dafür gibt es unkommentierte Essensbilder. Das Einkaufswägele ist zum Beispiel ein Glücksbild. Wenn man schon früh morgens ein Einkaufswägele geschenkt bekommt und keinen Euro bezahlen muss, dann ist das einfach ein Glückstag. Sowas muss festgehalten werden. Und wenn ihr euch Phantasien zu den Bildern macht ist ja auch gut.

Das Schachbrett ist wirklich der Burner. Es wird quasi täglich bespielt. So nice!

Heute gab’s Kürbisrisotto mit Chinakohl-Möhren-Salat. Puuh. Endlich ist der Chinakohl weg …

Für alle, die’s nicht wissen. Schach haben wir ungefähr in der ersten Klasse angefangen. Und dann ziemlich oft während der Klavierstunde gespielt. In Bad Kleinen. Das war vor ungefähr sieben Jahren. Und in sieben Jahren? Wir wollen sehen.

Schön, dass ihr dabei seid!

Ausflug nach Bad Segeberg fällt aus

Ich hatte einen Match. Einen Tinder Match. Die sind eher selten. Die Frau schreibt in ihrem Profil

NULL INTERESSE AN BRIEFFREUNDSCHAFTEN !!!
Suche eine REALE Begegnung …
Ich möchte nicht mit dir alt werden, sondern jung bleiben!
Ich suche uns! Wie gerne möchte ich dir ins Ohr flüstern : “ Schatz, wie lange habe ich auf Dich gewartet ! „

Sie spricht Deutsch und Russisch.

Da sie NULL INTERESSE AN BRIEFFREUNDSCHAFTEN hat, schreibe ich ihr mal meine Händinummer. Sie ruft an. Wir telefonieren. Sie ist Sonderpädagogin und seit 30 Jahren in Deutschland. Auch ein paar Brocken Russisch wechseln wir. Sie meint, ich würde gut russisch sprechen. Ihre Nummer ist unterdrückt. Sie ruft nochmal an. Dass wir zwei Stunden auseinander wohnen stört sie nicht. Sie hätte schon einmal eine Beziehung in der Nähe von Schwerin gehabt. Wir verabreden uns. Samstag, 14 Uhr am Möbelhaus. Finde ich eine lustige Idee.

Gestern schreibt sie mir dann kurz vor Mitternacht

… ich glaube, die Entfernung zwischen uns ist doch zu groß. Auch wenn wir uns gegenseitig mögen, wie soll es weitergehen? Deine Kinder sind noch klein und du bist nicht in der Lage wo anders zu leben, auch regelmäßiges Sehen und gemeinsam was unternehmen wird sehr schwierig sein. … Ich wünsche dir viel Erfolg und Glück …

Was für mich vollkommen ok ist. Denn die Frau macht eigentlich genau das, was Tamara Wernli feststellt: sie sucht nach dem falschen Mann. Denn das, was sie behauptet, kann sie ja gar nicht wissen. Sie ist auf der Suche nach einem Traum. Die Jungs sind nicht „klein“ und ich habe für mein Alter einen hohen Grad an Freiheit. Zumindest für ein erstes Treffen würden diese Voraussetzungen reichen. Nur … suche ich eine Frau, die einem Traum nachjagt? Nein. Und genau darum bin ich dankbar für die Absage.

Ich würde fahren. Denn auch eine 0,1%ige Chance ist eine Chance. Ich würde fahren, obwohl über 300 Autokilometer auf das Konto der Spezialoperation gingen. Denn auch bei 0,1% muss man sagen: man kann nie wissen. Ich würde die reale Chance sogar höher als 0,1% sehen – bis auf die Sache mit dem Traum. Den werde ich nie erfüllen können. Niemals. Keiner Frau. So wische ich einfach weiter. Nach rechts. Nach links … bis es irgendwann und irgendwo matcht – oder der Arsch im Sarge liegt – wie es so schön heißt. Aber das dauert noch. Erst einmal habe ich noch viel vor.

Gerade habe ich noch ein neues Licht installiert. Es ist so ein Zwischending zwischen Ambientelicht und praktischem Licht. Es scheint ein Hobby der alleinstehenden Männer hier im Haus zu sein Ambientelichter zu montieren. Wobei ich natürlich nicht weiß wann und zu welcher Gelegenheit das Ambientelicht montiert wurde, was ich in den ersten Tagen hier demontiert habe.

Der Einsamkeitswahn hat Folgen

Wenn ich über solche Dinge spreche, so werde ich entweder belächelt, still ausgelacht, ignoriert oder unqualifiziert kritisiert. Hier und da gibt es auch Menschen, die andere Menschen hassen, wenn sie etwas wahres und unbequemes sagen.

https://www.spiegel.de/wirtschaft/studie-sieht-zusammenhang-zwischen-mieten-und-afd-sympathie-a-36096a29-e3c3-4209-b9e9-ae69d2b00858

Manchmal braucht es wissenschaftliche Studien wie diese, um mir dann doch ein stilles Gefühl der Bestätigung zu verschaffen. Was eigentlich offensichtlich ist, will dann doch lieber niemand wahr haben.

Um die Zusammenhänge nochmal in Kausalketten kurz zusammen zu fassen:

Das Marktgesetz heißt: das Angebot regelt die Nachfrage. Die Nachfrage regelt den Preis.

Die Bauindustrie kann und will nicht unbegrenzt Wohnraum schaffen – aus diversen Gründen (siehe Marktgesetz). Wenn nun all die hippen Hamburgerinnen und Hamburger und diejenigen, die an anderen Orten hipp sein wollen und sich ihr Loft leisten können (z.B. durch dubiose Geldbeschaffung durch Drohung mit Rechtsanwälten …) und dies dann auch tun, dann steht dieser Wohnraum dem Markt schon nicht mehr zur Verfügung. Und ja, es ist schon ok zu sagen „ach, meine Wohnung hat ja nur soundsoviel Quadratmeter … das ist ja auf den gesamten Wohnungsmarkt bezogen nur ein Muckenschiss in der Geschichte der Menschheit“. Und damit liegen sie natürlich auch vollkommen richtig. Was dabei übersehen wird, dass viele Muckenschisse dann doch einen ganz schönen – die Studie zeigt es auf – messbaren Muckenschisshaufen ergeben.

Wenn wir weiterhin sehen, was in Österreich gerade geschieht, wenn wir weiterhin in Betracht ziehen, dass zuweilen nur sehr sehr wenige Wählerstimmen und Wählerinnenstimmen über eine Mehrheit entscheidend sind … vielleicht hilft das ja dem einen oder anderen Leser oder der einen oder anderen Leserin zumindest die Zusammenhänge zu akzeptieren. Auslachen und hassen dürft ihr mich natürlich trotzdem.

Herr Murks sieht die blonde Afuckd-Schnepfe in Umfragen vorne. Warum darf der eigentlich den größten Bullshit verbreiten und bekommt dafür jede Menge Aufmerksamkeit und Reichweite?

Ich habe gestern mit Jugendlichen über meine Dopamin, Oxytocin und Cortisol Idee gesprochen und war erstaunt, dass sie den Zusammenhang verstanden haben.

Herr, schmeiß Hirn vom Himmel … – das hatten wir schon.

Gestern habe ich die Prüfungsfragen aus dem Kapitel F6 – das sind die Persönlichkeitsstörungen – mal durch gemacht. Ich hätte bestanden 😀. Und da ich die Datenbank auf utf8mb4 umgestellt habe, kann ich jetzt sogar Emojis. 😉

Gibt es auch schlechte Tage?

Ok. – Was für eine Frage. Nein! Tage sind natürlich alle gleich. Im Sommer wärmer, im Winter kälter. Aber mal Spaß beiseite …

Über das Leben als Alleinerziehender habe ich ja vor fünf Jahren schon geschrieben. Das ist an und für sich schon vollkommen irr. Stellt euch mal vor, dass bei einem Storchenpaar der eine Storch sagt „Ach … da drüben … da ist ein viel schöneres Nest … da kann ich dann ganz alleine drin wohnen und muss mich nicht mehr um den Nachwuchs und andere lästige Dinge kümmern …“. – Wie wird es dem anderen dann gehen? Ich weiß wohl, dass sich die Menschheit von der Natur so weit entfernt hat, dass die Natur nur noch abstrakt hinter einer Nebelwand erscheint. Und in satellitengestützten Messdaten über die Klimaveränderung. Und sowas halt. … Das stimmt aber nur zum Teil. Denn die Urgene vom Menschen, die sind noch ungefähr so wie vor ein paar tausend Jahren. Und in denen ist genau die Fortpflanzung und die Pflege der Nachkommen und im Grunde auch das Sozialverhalten drin versteckt. Da gibt es die psychosozialen Faktoren, die dann auch auf die Nachkommen weiter gegeben werden … und und und und und … Daran ändert auch das moderne Leben nichts, was für manche Menschen eher so wie aus der Instant Tüte funktioniert. Wenn es nicht schmeckt, nehme ich halt ein anderes Pülverchen.

Der allein gelassene Storch wird aber gar nicht so viel Zeit verschwenden für Gedanken an seine ausweglose Situation. Er wird einfach versuchen die doppelte Nahrungsmenge beizubringen. Und mit Tricks sein Hirn so zu konditionieren, dass er das auf die Reihe bekommt.

Ich mache das nicht viel anders. Außer dass ich natürlich auch von den scheinbar endlosen CO2-Ressourcen profitiere, die uns zur Verfügung stehen, dass ich von den vielen Sklaven profitiere, die für uns arbeiten. Dabei geht es mir nicht anders als dem Storch. Ich habe keine andere Wahl. Es geht weiter. Und anders als der Storch habe ich tatsächlich viele heimliche Helfer. Helfer, die mir gute Gedanken schicken. Was das Urproblem aber nicht löst.

Ich habe eine Vermutung. Und die geht ungefähr so. Die Menschen haben zu wenig Oxytocin. Die Menschen haben sich an einen hohen Cortisolspiegel gewöhnt. Durch die Gewöhnung gibt es eine Sucht nach Cortisol. Und Coffein. Und Alkohol. Das sind alles so Sachen, für die ist der Mensch gar nicht gemacht. Das Cortisol ist nicht als Dauerausschüttung gedacht sondern für den Moment, wo der Säbelzahntiger auftaucht oder die Jagdbeute gemacht wird. Und so Sachen halt. Mit mehr Oxytocin würde die Welt tatsächlich gerettet. Denn der Kick durch unnatürliche Verhaltensweisen wie Porsche fahren, ins Weltall fliegen und andere scheinbar harmlose Beschäftigungen wie auf Demos fahren (verbraucht ebenfalls eine Menge Co2!) Bio Lebensmittel aus aller Welt konsumieren (verbraucht ebenfalls eine Menge Co2 – die Bio Landwirtschaft verbraucht mehr Co2 als die konventionelle Landwirtschaft) könnten deutlich zurück gehen – bei gleichbleibender Zufriedenheit. Ich weiß auch, dass meine Theorien nur wenige Anhänger finden. Was für mich aber auch ok ist.

Ich mache erst einmal weiter. Bleibt mir eh nicht viel anderes übrig.

Wir haben eine Buchung bekommen. Ferien mit Freunden. Von Freunden. Ich möchte jetzt nicht behaupten, dass der Kalender dann der Auslöser war. Vielleicht.

Und ich hab heute 16.700 Euro an den anderen Storch überwiesen. Warum? Des lieben Friedens willen. Einfach nur, weil ich es blöd finde, dass Storchenpaare mit Rechtsanwälten gegeneinander vorgehen. Das ist ungefähr so, wie wenn die Ukraine dann doch Gebiete an Russland abtreten wird. Nur damit Friede ist. Vielleicht. Frieden. Das wünschen sich schon Kinder. Und Erwachsene auch. Manche Erwachsene. Ich bin zwar im Zweifel, dass Geldzahlungen und Gebietsabtretungen wirklich zu Frieden führen. Aber ein Versuch ist es ja wert.

Gute Nachrichten …

Meine Steuerberaterin schreibt mir …

ich wünsche Ihnen auch ein gesundes neues Jahr in dem sich alle Wünsche und Träume erfüllen. 😊

Und die Kalender trudeln langsam bei den Empfängern ein. Bzw. sie sind schon eingetrudelt und die Empfänger realisieren, dass sie da sind. Oder – ach, was weiß ich 🙂

Jedenfalls kommen wirklich berührende Dankesnachrichten. Auch von Empfängern, von denen ich keine solche erwartet habe. Leider auch mit Hoffnungen, die sich wohl kaum erfüllen werden …

Guten Morgen und Hallo an den Tressower See!

Wir haben uns sehr über den Kalender mit den wunderbaren Luftaufnahmen gefreut! GROSSEN Dank!

… Wir hoffen, wir schaffen ein baldiges Wiedersehen.

Es ist aber dennoch schön, dass Optimismus in der Welt ist. Ich bin dankbar dafür.

Ich bekomme leider die ein oder andere Rücksendung. Glücklicherweise sind die Kalender darin noch heile, so dass ich weitere Kalender verschenken kann. Heute habe ich noch einen zu einem Tressower Haus gebracht. Da fragte mich dann die Frau ganz explizit „Ist das ein Geschenk?“ – Da werde ich dann wieder nachdenklich. Ich sage dann natürlich „Ja!“ – Nachdenklich bin ich dann trotzdem. Denken die Menschen, dass ich Geld dafür haben wollte? Oder ein Tauschgeschäft? Andererseits habe ich auch eine gewisse Achtung, dass sie so korrekt sind und nachfragen. Transaktionsanalyse im echten Leben …