Die Ferien gehen zu Ende.
Wir stornieren eine Bestellung.
Der Glasfaseranschluss ist betriebsbereit. Fast.
Und Anne-Christin macht ihren Malermeister
Leider war die letzte Ferienwoche nicht wirklich von gutem Wetter durchzogen. Wir hatten diverse Stürme und einmal sogar Windstärke 11 – 12. Leider haben wir keinen Windmesser. Außer der üblichen Abdeckung des Brennholzstapels haben wir glücklicherweise keine Schäden verzeichnen müssen. Allerdings wurden auch Jonathans Bedürfnis für den Hüttenbau gebremst. So wurde im Flur eine Tür für die Hütte gebaut. Und wieder viel Internet gemacht – es wurde ja grade wieder aufgefüllt.
Aufgefüllt … das könnte bald ein Ende haben. Ich habe ein Schreiben von der Wemag bekommen: ihr Anschluss ist betriebsbereit. Sofort haben wir dies natürlich geprüft und das Gerät eingeschaltet. Es hat aber keine Verbindung mit dem Internet aufgenommen. Ich sollte schnellstmöglich ein Formular zur Rufnummernportierung unterschreiben und an den Dienstleister schicken. Das habe ich natürlich schnellstmöglich erledigt. Zur Sicherheit am nächsten Tag angerufen und ein recht angenehmes Telefonat mit dem diensthabenden Mitarbeiter gehabt. Ja, es ist möglich den Anschluss auch vor der Rufnummernportierung in Betrieb zu nehmen. Die Zugangsdaten bekomme ich aber erst, wenn der bisherige Rufnummerninhaber einen Termin für die Portierung genannt hat. Also: es ist weiter warten angesagt. Beim Nachbarn Michael läuft die Glasfaserleitung schon. Der hat aber vermutlich auch keine Rufnummernportierung am Start.
Und dann die ewige Mömax Geschichte. Eigentlich wollte ich gar nicht darüber schreiben. Man schreibt ja lieber über angenehme Erlebnisse. Im Oktober haben wir für Jonathan dort einen Schreibtisch bestellt. Dieser sollte noch vor Weihnachten geliefert werden. Wurde er aber nicht. Statt dessen haben wir eine Nachricht über eine Lieferverzögerung bekommen. Mitte Januar sollte geliefert werden. Kurz darauf nochmal eine Meldung für eine Lieferverzögerung: Anfang Februar. Und tatsächlich haben wir dann eine Nachricht bekommen: der Schreibtisch kann in Hamburg abgeholt werden. Hä? Gut, vielleicht habe ich etwas bei der Bestellung falsch gemacht. Egal. Nach Hamburg fahren wollte ich nicht. Es sollte ja kein Problem sein den Schreibtisch nach Tressow transportieren zu lassen. 50 Euro sollte der Transportspaß kosten. Naja … Also schnell mal überwiesen. Dann nach einer Woche mal vorsichtig erkundigt: wie ist die Lage? Nächste Woche, so hieß es, bekommen wir einen Anruf und dann wird der Zustelltermin vereinbart. Es kam kein Anruf. Statt dessen ein Anruf unsererseits bei der nervigen Servicenummer. Nächste Woche, so hieß es, würden wir einen Anruf bekommen. Eine Woche später war ich dann doch etwas stinkig. Es ist mir klar, dass die Telefondamen nichts für diese Verzögerung können. Ich wollte dennoch freundlich wissen, was ich denn noch tun könnte. Gibt es einen Abteilungsleiter? Vielleicht die Möglichkeit doch einen definitiven Liefertermin zu erfahren. Nichts. Ich schrieb dann schonmal eine entsprechende Bewertung in ein Bewertungsportal. Letzte Woche wieder keine Lieferung. Ich nochmal angerufen. Wieder die gleiche Leier. „Wir können Ihnen nichts sagen …“ Ein Schreibtisch. Von Hamburg nach Tressow, etwa 100 km. Mehr als vier Wochen. Nochmal drüber geschlafen. Jonathan wollte auch nicht mehr. Er hat sich dann einen anderen Schreibtisch ausgesucht und wir haben storniert. Es ist eines: ein Kackladen. Wirklich. Bestellt nicht bei Mömax.
Anne-Christin hat ihren Malermeister gemacht. Bei uns im Schlafzimmer. Das wurde so etwa 17 Jahre nicht mehr gestrichen. Also das ist schon echt famos. Es sieht aus wie selbst gekauft. Das ist echt Wahnsinn.