Hier gehen immer wieder Urlaubsbuchungen für den Sommer ein. Wer einen bestimmten Termin im Auge hat, sollte schnell buchen. – Auch wir haben gebucht. Nicht bei uns, nicht an der Ostsee, sondern im Schwarzwald. Waas, ihr fahrt im Sommer in den Schwarzwald? Nein, nicht im Sommer, voraussichtlich in ungefähr einem Jahr. Der Winter hier ist ein bisschen trist und davon wollen wir ein paar Tage Urlaub haben. Näheres demnächst. Ist ja auch noch ein bisschen Zeit.
Auch Ostern ist noch frei. Ostern wird wunderschön! Am besten gleich hier buchen.
Nachdem offensichtlich der Sturm unsere Satellitenantenne deutlich verdreht hat, war ich mit dem Satellitenfinder auf der Suche nach der korrekten Position. Das hat nicht funktioniert. Ich habe dann wieder das Internet zu Hilfe genommen. Dort habe ich gelesen, dass der Satellit um 11.56 Uhr in Sonnenrichtung zu finden ist. Am nächsten Tag, an dem um 11.56 Uhr die Sonne geschienen hat, bin ich also raus und habe die Antenne auf diese Position gedreht. Das war mehr als 30° nach rechts. Und – Versuch … ha, funktioniert. Noch waren nicht alle Sender optimal, also an einem anderen Tag nochmal nachstellen und die Muttern ordentlich anziehen. Nun haben die Ferienwohnungen wieder Fernsehen. Tipp an die Gäste: die untere Ferienwohnung hat den besseren Fernseher.
Wir haben versucht den Apfelbaum zu schneiden. Das ist nicht ganz so einfach, wenn der Baum ordentlich ungepflegt ist und man selber nicht die allergrößte Ahnung davon hat. Der Apfelbaum ist ein deutliches Zeichen von vielem, was wir hier vorfinden. Vieles ist einfach nur ungepflegt und verwahrlost. Da war jemand, der fand „ein Apfelbaum wäre doch schön“ und hat einen Apfelbaum gekauft und gepflanzt oder pflanzen lassen. Dann wurde hin und wieder an dem armen Bäumchen herumgeschnipfelt. Einen solchen Baum wieder in eine Form zu bringen, ist so gut wie unmöglich. Allerdings viel schlechter als unsere Vorgänger werden wir kaum vorgehen können. Mal sehen wie er im Herbst aussieht.
Ich habe mal einen Teil des Jägerzaunes abgebaut, damit demnächst vielleicht die Linde gefällt werden kann. Der Jägerzaun wurde erst frisch angestrichen „damit sich das Haus besser verkauft“ (Zitat eines Nachbarn). Das gute Stück wird ziemlich sicher nicht wieder montiert, es fällt schon bei einmaligen Anfassen auseinander.
Ein aufmerksamer Leser hat einen Fehler auf der Website vermutet und mir davon berichtet. Es geht darum, dass er der Ansicht ist, dass am 23. März in Norddeutschland die Tage nicht länger sein können als in Süddeutschland. Nun, dieser Blog ist weniger als Diskussionsboard gedacht, dafür gibt es einschlägige Foren, die sich mit den Themen auseinandersetzen. Für alle aufmerksamen Leserinnen und Leser auf Fehlersuche empfehle ich den ersten Blogbeitrag als Lektüre. Ich freue mich über aufmerksame Leserinnen und Leser, kann aber nicht allen Fachthemen bis ins letzte Detail auf den Grund gehen – dafür fehlt mir die Zeit und auch ehrlich gesagt das Interesse. Der Sinn des Blogs ist nicht der letzte wissenschaftliche Schrei, sondern eine recht simple Betrachtungsweise der Welt und der Dinge. Das Tageslängenthema beschäftigt anscheinend noch andere Wissenschaftler. Auf das Phänomen hingewiesen, meinte mal ein Ingenieur, dass es „nicht sein könne“, dass im Winter die Tage im Norden eine Stunde kürzer wären als im Süden. Um die Diskussion nicht allzu ausführlich werden zu lassen, hier nochmal meine Quelle. Auf dieser Website http://www.solartopo.com/ habe ich die Werte ermittelt. Wer der Ansicht ist, dass die dort gemachten Angaben falsch sind, darf sich auch gerne an den dortigen Betreiber wenden. Ich habe keine Veranlassung an der Richtigkeit zu zweifeln. Ich bin der festen Überzeugung, dass der Betreiber der Website sich besser mit dem Thema auskennt als ich und die meisten Leserinnen und Leser dieser Seite.