Woche 20

Eigentlich ist diese Wochenzählung mittlerweile komplett obsolet. Denn vorbei ist vorbei. Was gibt es da noch zu zählen? Aber gut … einmal angefangen, habe ich jetzt auch nicht wirklich eine neue Idee.

Sonntag

Was für ein Tag …

Zuerst geht es nochmal zum Frühschwimmen. Es ist einfach ein wunderschöner Sonnenaufgang. Also – Badehose an und raus … Das Wasser ist frisch. Weit schwimme ich nicht.

Danach muss der Ofen angemacht werden. Es wird jetzt tatsächlich kälter draußen. Irgendwann muss man dann eben anfangen mit heizen.

Dann wird der Saft sterilisiert. Auf dem Dachboden sind noch 0,5 l Saftflaschen. So ein kostbarer Saft kann nicht wirklich in 1 l Milchflaschen. Ich fülle mal elf kleine Flaschen ab. Dann geht die Mosterei weiter. Zwischendrin will noch Jonathans Drohne repariert werden. Ein Kabelbruch beim Stromversorgungsstecker. Ein Konstruktionsfehler. Ich muss fein löten, obwohl ich eigentlich eher grobmotorisch veranlagt bin. Immerhin fliegt die Drohne jetzt wieder.

Montag

Und nochmal so ein Tag …

Zuerst gehen mal die Jugendlichen auf dem Schulweg „verloren“. Sie versuchen mich anzurufen. Ich bin aber gerade auf dem Klo. Also rufe ich zurück. Schließlich erfahre ich, dass der Bus zu spät gekommen ist und sie den Anschlussbus nicht bekommen haben. Also alles kein Problem.

Dann halbstündiges Telefonat mit einem Kunden über ein schwieriges Projekt. Wir haben aber eine simple Lösung für ein Problem gefunden, mit dem der Kunde vom Kunden einverstanden ist. Es ist mühsam mit Kunden, die einem alles ungefiltert und unreflektiert auf den Tisch knallen was ihnen durchs Hirn geht. Mühsam ist es auch, die Menschen von einfachen Lösungen zu überzeugen, wenn sie kompliziert denken. Umso schöner ist es dann, wenn es auch einmal klappt. Kreativität kann mühsam sein. Hin und wieder auch erfreulich.

Ich überlege hin und her, ob ich der Ex Apfelsaft vor die Tür stelle. Es ist Quatsch hin und her zu überlegen. Samson fände es „komisch“ und da hat er natürlich recht. Ihm fehlt allerdings der Blick des Erwachsenen. Denn es ist alles „komisch“. Um die hin und her Überlegerei zu beenden, stelle ich den Saft vor die Tür. Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.

Ich muss vorwärts kommen. Der Arbeitsdruck hilft.

Dennoch … ich lasse noch nebenher das Panorama vom Samstag laufen und kümmere mich um die Ferienwohnungsseite. Das ist auch Arbeit. Ich fülle die Waschmaschine. Das ist auch Arbeit.

Ich verspreche mir fest: ich werde Sehnsucht und Einsamkeit behandeln. Es sind die Urkrankheiten unserer Gesellschaft, die zur Ichzerstörung und zur Weltzerstörung führen. Woher kommt ein Hang zur Religiosität und zur Spiritualität in Zeiten von Tiktok, Ukrainekrieg und Chatgpt? Es ist Sehnsucht und Einsamkeit. Woher kommt Umweltzerstörung und Krieg? Es ist Sehnsucht und Einsamkeit. Ich gebe zu, das sind alles starke Vereinfachungen. Aber starke Vereinfachungen helfen auch mal die Welt zu verstehen.

Die Kinder muss ich heute nicht abholen. Sie werden von ihrer Mutter gebracht. Auch schön. Und bekloppt natürlich. Nein, es gibt kein Ereignis, was nur „schön“ oder nur „bekloppt“ ist. Es ist immer eine wohldosierte Kombination. Eine Medaille mit zwei Seiten. Erst wenn ein Ereignis einfach nur ein Ereignis ist, dann gibt es dies nicht mehr. Und das kann man von einer Ablieferung von Kindern beim Vater durch die Mutter garantiert nicht sagen. Es wäre eine schlichte Lüge. Wir fokussieren uns aber besser mal auf „schön“. Manchmal ist es klüger sich zu belügen.

Dann habe ich noch Videomarathon. Zuerst eine Unterrichtseinheit. Frau Schmidt hat – wer hätte das gedacht – eine Depression. Und zwar keine leichte, sondern eine mittlere Depression. Das wird recht ausführlich anhand vom ICD 10 besprochen. Dann muss Eva weg. Deswegen schickt sie uns in Übungsgruppen. Ich muss aber auch weg, weshalb ich mich an dieser Stelle ausklinke.

Ich mache schnell Zwiebel-Mais-Flammkuchen warm, mache Tomatensalat dazu und wir essen gemütlich und erzählen uns, was uns so beschäftigt. Natürlich nicht alles. Ein Thema bleibt immer ausgespart. Wir schützen uns gegenseitig. Das ist auch richtig so. Gut ist es nicht. Es ist das Dilemma, welches zwangsläufig ein Trauma erzeugt. Wir können uns nur falsch oder falsch verhalten.

Danach ist noch Transaktionsanalyse. Ich bin ziemlich müde. Dann bekomme ich aber doch wieder einen Motivationsschub durch die Arbeit.

Dienstag

Es wird einiges gearbeitet. Das letzte Stück vom Apfelkuchen ist noch übrig. Immerhin hat er neun Tage gehalten und ist immer noch sehr gut. Der Film „Life of Pi“ (Schiffbruch mit Tiger) kommt an. Wann ich da mal dazu komme? Wir werden sehen. Der 3D-Drucker druckt eine lustige Tasse. Und es gibt panierten Camembert. Schmeckt allen gut, wobei die bearbeiteten Preiselbeeren irgendwie dann doch nicht so der Hit waren.

Abends laufen im Kino Leonardo da Vinci Filme. Aaah … ist doch ganz schön interessant. Und man staunt, wie doch in der Schule auch die interessantesten Themen langweilig gemacht werden können. Ich kann mich nur entsinnen, dass mich die Kunstgeschichte ganz furchtbar gelangweilt hat. Hätten sie erzählt, dass Leonado da Vinci Autodidakt war und seine anatomischen Studien gemacht hat, weil er an der Mechanik und Funktion des Menschen interessiert war, wäre das sicher ein anderer Schnack gewesen. Aber sei’s drum. Irgendwie bin ich ja auch mit der Schule fertig geworden. Und kann mir die interessanten Themen dann noch mit sechzig erschließen.

Leonardos Projekt ein sieben Meter hohes Pferd aus Bronze zu gießen ist nach 17 Jahren Planung und Vorbereitung gescheitert. Nicht weil er einen Fehler gemacht hat, sondern weil die Bronze zu Kriegszwecken verwendet wurde und das Modell zerstört wurde. 17 Jahre hat Leonardo bis zu diesem Zeitpunkt an dem Projekt gearbeitet. Entwürfe gezeichnet, Modelle gemacht und vor allem Berechnungen angestellt. Niemand hat damals geglaubt, dass es möglich wäre so einen Guss herzustellen. Dann ist das Projekt durch äußere Umstände undurchführbar geworden. Ich fühle mit Leonardo. Er soll damals gesagt haben: „Ich werde nicht mehr über das Pferd sprechen.“ Nach allem, was ich über Leonardo da Vinci weiß, dürfte er sehr wohl gewusst haben, wie er mit solchen Tiefschlägen umgeht. Heute nennt man das Kognitive Verhaltenstherapie. Es ist vollkommen sinnlos über etwas nachzutrauern, was unveränderbar ist und was einen behindert. Es gibt kaum etwas sinnloseres. Auch die Jungs hier im Haus haben das schon begriffen. Es ist das einzig Vernünftige einfach nicht darüber zu sprechen. Leonardos Plan wurde übrigens von Ingenieuren überprüft und nachgerechnet. Sie kommen zu dem Schluss: wahrscheinlich hätte es funktioniert.

Mittwoch

Irgendwie rasen die Tage grade nur so dahin. Ich komme kaum zum Schreiben.

In der Firma ist viel Arbeit. Draußen ist zum Glück grusiges Wetter. Am langen Wochenende warten einige Projekte.

Um 16 Uhr ist Lerngruppe. Es ist schon ganz schön gut den Lernstoff auch mit anderen zu besprechen. Meine Internetverbindung lagt, das ist stellenweise etwas mühsam.

So wird in der Küche mal eben schnellschnell gemacht. Zack, Spaghetti aufsetzen, Gorgonzolasauce machen, Tomatensalat machen und Salatsauce machen, dabei wieder Kühlschrankbereinigung – zwei Gläser verschwinden aus dem Kühlschrank. Es ist ja schon der Hammer wie lang das geht. Gut, ich mache es auch nicht so ganz exzessiv. Aber mit jedem überflüssigen Teil, was aus dem Kühlschrank verschwindet, wird er übersichtlicher.

Samson baut in der Zwischenzeit den Sprudler auf. Ab sofort gibt es Tressower Sprudel. Er schmeckt gar nicht mal so übel. Mal schauen, wie lange so eine Patrone hält.

Abends noch eine Stunde in die Werkstatt. Ich brauche einen motorisierten Apfelschäler. Er funktioniert zumindest schon mal. Morgen wird er noch verbessert.

Dann noch etwas mit A. chatten. Das ist immer lustig.

Donnerstag – Tag der Deutschen Einheit

Der Einheitstag oder Tag der Deutschen Einheit war für mich viele Jahre ein Festtag. Es war einer der größten Feiertage des Jahres. Das wandelt sich seit diesem Jahr doch sehr deutlich. Die Einheit hat sich als trennender Faktor entpuppt, auch in meinem ganz persönlichen Leben, Erleben und Empfinden. Und jetzt will ich dich, werter Leser, nicht schon wieder mit gut- und schlecht-Kategorien langweilen. Am Ende des Tages muss man einfach konstatieren: es ist wie es ist. ok, zugegeben, es ist beschissen. Aber nichts ist so beschissen, als dass man nicht doch noch etwas draus machen könnte. Oder zumindest könnte man ja etwas daraus lernen. Ich ziehe einen ganzen Haufen Erkenntnis daraus. Die schwere Erkenntnis ist, dass Ost und West doch mehr trennt als dass es eint. Ich sage es mal etwas vereinfacht: wenn es die Möglichkeit gibt wieder in den Westen zu ziehen, dann würde ich wohl in den Westen ziehen. Schweren Herzens. Denn Mecklenburgs Charme wird mir dann fehlen.

Ich war früh auf. Ich habe mir nachts einen neuen Apfelschäler ausgedacht. Und der wollte auch gebaut werden. Dazu brauche ich: ein Stück vom Eichenstamm, ein Stück Blech von einer Konservendose und eine Schraube. Das war’s schon. Der Rest wird gesägt und gefräst, geflext, ausgeschnitten, gebogen, gebohrt und geschliffen. In der Werkstatt wird ein Testaufbau installiert. Dann einen Apfel holen und Sssssssssst – ist der Apfel geschält, das braucht etwa fünf Sekunden. Einwandfrei! Es gibt eine Apfelschlange am Stück. Es wird noch eine einfache Verbesserung gemacht. Die Ecken der Flügel werden noch abgeschrägt. Und dann? Ich muss noch mehr Äpfel holen. Das Schälen ist dann aber wirklich schnell passiert. Für zehn Äpfel brauche ich drei Minuten und dreißig Sekunden. Ungefähr. Das sind ca. 21 Sekunden pro Apfel. Inklusive manuellem Nachschälen. Wenn man ein bisschen trainiert, sollte das in zehn Sekunden pro Apfel gehen. So sind 4 Kilo Apfelmus schnell gemacht. Ich mache es ohne Zucker. Den Zucker kann man ja auch noch rein machen, wenn man das Apfelmus verbraucht. Die Jungs essen es gern, wir sind alle begeistert.

Livehacks sind was Tolles. Es braucht wenig Material, es braucht Hirnschmalz, man trainiert damit seine grauen Zellen. Es braucht wenig CO2 und andere Ressourcen. Vor allem setzen Livehacks Glückshormone frei. Dagegen ist wenig einzuwenden. Momentan erarbeite ich mir noch Grundlagen für Livehacks auf anderer Ebene. Die werden dringend gebraucht. Ich war zehn Jahre nicht in der Lage die psychosoziale Situation hier im Haus zu stabilisieren und zu verbessern. Das ist die wirkliche Tragik. Ich war nicht einmal mit Hilfe von professioneller Unterstützung dazu in der Lage. Dieses Erlebnis wird nachhaltig zu meinem inneren Antrieb. Denn ganz so schlecht ist jetzt unser Leben hier auch nicht, dass man davor die Flucht ergreifen müsste. Ich könnte mir schlechtere Lebenssituationen vorstellen, in denen Menschen verharren und die sie aushalten. Und einmal wirklich Hand aufs Hirn: wie viele dieser Fehlentwicklungen gibt es tagtäglich und überall? Es ist eine massive Massenepidemie, die aber als solche nicht einmal erkannt wird. Die Betroffenen selbst erkennen sie nicht. Und die Gesellschaft akzeptiert und fördert das Fehldenken und -verhalten.

Nebenher chatte ich etwas mit A. Das ist eine gute Abwechslung. Jonathan fliegt Drohne. Plötzlich macht es „Klack“. Ich denke, er ist in der Dachrinne gelandet. Er ist aber in seinem Zimmer gelandet. Samson macht feinstes Karamel-Popcorn. Das müsstet ihr mal probieren. Ich arbeite und schaue Lernvideos.

Ich mache schnell Kartoffelbrei aus Salatkartoffeln, brate Bratwürstchen und wärme Reste von gestern auf.

Freitag

Ich nutze den frühen Morgen, um in meinen Lernbüchern zu lesen. Diesen Monat ist das Kapitel F0 dran, das sind die organischen Störungen, verschiedene Formen der Demenz und organisch bedingtes Delir. Ich arbeite gerade an einem Glossar, das die Fachbegriffe der Psychologie enthält. Da kommt man doch schnell auf spannende Erkenntnisse. So gehört die Volkskrankheit Depression zu den affektiven Störungen. Affektiv heißt „gefühlsbetont, den Affekt betreffend“. Das Gegenteil dazu heißt kognitiv. Das bedeutet „das Wahrnehmen, Denken, Erkennen betreffend“. Ist also der Zusammenhang doch so einfach, dass Depressionen schlicht durch einen Mangel an Wahrnehmen, Denken und Erkennen verursacht sind? Es gibt doch sehr sehr viele Anzeichen, die genau darauf hindeuten. So wird depressiven Menschen ja empfohlen, sich auf ganz einfache Dinge des Alltages zu konzentrieren. Den fliegenden Vogel zu sehen und zu erkennen, den Sonnenaufgang oder andere Erscheinungen in der Natur. Und wenn ich meine Studien zur aktuellen Situation der Schule anschaue, dann bestätigt sich das auch wieder. Denn die Schule ist eine Hirnfähigkeitszerstörungsanstalt.

Dann geht es zum Einkaufen. Dort ist der Bär los. Ich ergattere schließlich ein Einkaufswägele und mache meine Einkäufe. Unspektakulär. Dann noch das Auto für 1,56 € auftanken. Wir machen Frühstück. Am Nachmittag mache ich endlich mal wieder den Freischneider fit und laufe eine Stunde übers Gelände. Es werden diverse wuchernde Gewächse abgeschnetzelt. Ich lass‘ mich mal überraschen, was aus dem Gelände noch alles wird. Die Postfrau freut sich über ein Glas Apfelmus.

Dann werden noch Lernvideos angeschaut und am Redaktionsassistenten gearbeitet.

Es gibt Kartoffel-Haferflocken-Burger, Ingwer-Blumenkohl aus dem Backofen und Bratwürstchen. Jonathan hat uns Mango-Minz-Joghurt zum Nachtisch gemacht. Sehr fein. Uns kann es richtig gut gehen.

Samstag

Die Drohne kommt wieder in die Werkstatt. Ich muss ein paar Kundensachen machen. Die Kunden drängeln. Und eigentlich sollte ich doch … dies … und … jenes machen.

Ergänzend zum Donnerstag titelt der Spiegel heute

Gründung der DDR vor 75 Jahren
»Der Minderwertigkeits-Komplex ist in vielen Ostdeutschen abgespeichert«

Der Artikel steckt hinter einer Paywall. Lesen muss ich ihn nicht unbedingt. Ich könnte möglicherweise ausführliche Ergänzungen dazu machen. Aus persönlicher Betroffenheit. Und es ist mir gar nicht lächerlich zumute – wie Pünktchen sagen würde.

Dann wird gearbeitet. In der Firma. Und dann bin ich wieder Drohnenmechaniker und dann wird wieder gearbeitet und dann bin ich nochmal Drohnenmechaniker … es gab ein kleines Flugunglück …

Zwischendrin kommt der Postbote. Besser gesagt die Postbotin. Und bringt zwei Vorlesebücher. Wann soll ich die nur lesen? Im Moment sind vier Bücher in Arbeit. Oder sind es fünf?

Dann habe ich mir was zum Essen ausgedacht. Ich bin gespannt, ob es klappt. Überhaupt – die Sache mit dem Essen. Wir akzeptieren uns hier gegenseitig. Ich weiß nicht einmal, ob die Jungs es albern finden, dass ich immer das Essen fotografiere. Und so wirklich kann ich es euch auch nicht sagen. Ich muss etwas dazu erfinden. Essen ist für mich Kultur. Und gutes Essen ist für mich irgendwie wichtig. Tieffriepizza haben wir schon ewig nicht mehr gemacht. Und ich bin gerne in der Küche. Dass ich gerne kreativ bin, behaupte ich jetzt auch einfach mal. Und ja, die Jungs sollen auch etwas Ordentliches essen. Sie sind recht genügsam. Sie essen eigentlich alles. Kartoffeln sind nicht so der Hit. Und Möhren leider auch nicht. Aber da kann man ja kreativ drumrum kochen. Mein Supermarkt ist so lala. Aber manchmal haben sie wirklich gute Sachen im Sonderangebot. Am Freitag war ein Riesenblumenkohl für mich dabei. Und so kleine Tomaten. Und nein, nicht alles, was ich in der Küche zusammenrühre ist auch eine Delikatesse. Ganz sicher nicht. Es wird aber alles gegessen. Ohne murren. Und mit dem Blumenkohl habe ich mir was ausgedacht. Der soll zu einem pikanten Salat werden. Es gibt noch einen halben Fetakäse im Kühlschrank. Der muss weg. Damit die Sauce ein bisschen am Blumenkohl hebt, wird sie mit scharfem Tomatenmark verrührt. Dadurch wird sie etwas dicker. Und feine Zwiebelringe dürfen auch nicht fehlen. Aaaah Leute … ich kann euch sagen … das ist perfekt. Und die Kartoffelbrei-Haferflockenburger werden nochmal aufgewärmt. Dazu gibt es Putengeschnetzeltes. Und das Beste kommt zum Schluss. Jonathan hat Apfelmus-Sahne Nachtisch gemacht. Und ja, auch bei solchen Leckereien bleibt der Platz für den Papst frei. Das ist übrigens auch ein Grund, weshalb ich unseren Speiseplan öffentlich mache. Wir haben wirklich gern Besuch. Vielleicht besucht uns ja doch mal ein Leser oder eine Leserin – und sei es nur zum Essen. So wird ja zum Beispiel das Nachbarhaus Ende des Jahres frei. Jonathan meinte, da könnte gut eine Familie mit einem 14jährigen Jungen einziehen, der gerne Drohne fliegt und gerne fotografiert.

Ich muss noch Lernvideos für Montag anschauen. Morgen habe ich keine Zeit. Und die Waschmaschine füllen und wieder leeren. Aaaaaah – die Tage sind zu kurz …

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